Simon Fitz
Fotograf Simon ist ein fester Bestandteil des Pure Media Teams, wenn er nicht gerade in Indo unterwegs ist findet ihr ihn im Puresurfcamp Moliets28. November 2011
Let’s get barreld
Am 9. Dezember beginnt in O‘ahu, Hawaii, die Waitingperiod für die Billabong Pipe Masters und somit auch das letzte Event für die diesjährige Saison der ASP World Title Series der Männer. Die ‘Banzai Pipeline’, oder kurz ‘Pipeline’, hat ihren Namen von den nahezu perfekten Tubes, die dort das ganze Jahr über vorzufinden sind. Trotzdem birgt dieser Spot gewisse Risiken: Dadurch, dass Pipeline ein Reef-Break ist, das heißt, die Wellen brechen wegen eines Riffs am Grund, haben sich schon einige Surfer ersthafte Verletzungen zugezogen oder haben dort sogar ihr Leben gelassen.
Im letzten Jahr gewann der Franzose Jeremy Flores als erster Europäer überhaupt die Billabong Pipe Masters. Er setzte sich erst spät gegen den Australier Kieren Perow durch und besiegte ihn so knapp mit 0,87 Punkten Unterschied. Profitiert hatte Flores von einem Taktikfehler, der Perow unterlief, indem er sich für die erste und schwächere Welle des herankommenden Sets entschied. Dies ermöglichte ihm einen langen Tuberide in der zweiten Welle des Sets, der ihm 9,37 Punkte einbrachte. Die Pipe Masters 2010 standen auch im Zeichen des großen Andy Irons. Der gebürtige Hawaiianer dominierte dieses Event in den Jahren 2002, 2003, 2005, und 2006 und war zu diesem Zeitpunkt eine nicht mehr wegzudenkende Größe im Surfsport. Dies änderte sich nicht bis zu seinem tragischen Tod im November 2010 und auch heute, ungefähr ein Jahr später, ist die Erinnerung an ihn immernoch lebendig.
Die Favoriten für den diesjährigen Contest sind schnell gefunden, und viele stellen sich wahrscheinlich nur eine Frage. Kelly Slater, die Pflicht ist getan, folgt nun die Kür? Der frischgebackene 11-malige ASP-Champion wird jedenfalls keine Mühen scheuen seinem Erfolgsrekord noch eine Schippe draufzusetzen und uns alle wieder einmal zu überraschen. Doch es gibt einige Kandidaten, die ihm da einen Strich durch die Rechnung machen könnten. Owen Wright, der dieses Jahr bereits 3-mal gegen Kelly im Finale stand, ist sicherlich einer davon. Bereits in Teahupoo hat er bewiesen, dass er etwas versteht vom Tuberiding und auch der Druck bezüglich des Titelkampfes dürfte gänzlich verflogen sein. Aber es gibt noch jemanden, der Chancen hat, ganz oben mitzureden. John John Florence, 18 Jahre alt, geboren auf Hawaii, aufgewachsen in einer Surferfamilie. Jeder, der ihn schon einmal surfen gesehen hat, wird sich nicht wundern, dass er vielleicht sogar als Favorit gehandelt werden könnte. Der Junge scheint alles von Tubes zu wissen, gerade, wenn es um die an einem seiner Homespots geht.
Also, wir dürfen gespannt sein auf die Billabong Pipe Masters auf Hawaii.
In diesem Sinne: Let’s get barreld. Lust auf Surfin' USA bekommen? Schau gleich mal beim Pure Surfcamp California vorbei!
Im letzten Jahr gewann der Franzose Jeremy Flores als erster Europäer überhaupt die Billabong Pipe Masters. Er setzte sich erst spät gegen den Australier Kieren Perow durch und besiegte ihn so knapp mit 0,87 Punkten Unterschied. Profitiert hatte Flores von einem Taktikfehler, der Perow unterlief, indem er sich für die erste und schwächere Welle des herankommenden Sets entschied. Dies ermöglichte ihm einen langen Tuberide in der zweiten Welle des Sets, der ihm 9,37 Punkte einbrachte. Die Pipe Masters 2010 standen auch im Zeichen des großen Andy Irons. Der gebürtige Hawaiianer dominierte dieses Event in den Jahren 2002, 2003, 2005, und 2006 und war zu diesem Zeitpunkt eine nicht mehr wegzudenkende Größe im Surfsport. Dies änderte sich nicht bis zu seinem tragischen Tod im November 2010 und auch heute, ungefähr ein Jahr später, ist die Erinnerung an ihn immernoch lebendig.
Die Favoriten für den diesjährigen Contest sind schnell gefunden, und viele stellen sich wahrscheinlich nur eine Frage. Kelly Slater, die Pflicht ist getan, folgt nun die Kür? Der frischgebackene 11-malige ASP-Champion wird jedenfalls keine Mühen scheuen seinem Erfolgsrekord noch eine Schippe draufzusetzen und uns alle wieder einmal zu überraschen. Doch es gibt einige Kandidaten, die ihm da einen Strich durch die Rechnung machen könnten. Owen Wright, der dieses Jahr bereits 3-mal gegen Kelly im Finale stand, ist sicherlich einer davon. Bereits in Teahupoo hat er bewiesen, dass er etwas versteht vom Tuberiding und auch der Druck bezüglich des Titelkampfes dürfte gänzlich verflogen sein. Aber es gibt noch jemanden, der Chancen hat, ganz oben mitzureden. John John Florence, 18 Jahre alt, geboren auf Hawaii, aufgewachsen in einer Surferfamilie. Jeder, der ihn schon einmal surfen gesehen hat, wird sich nicht wundern, dass er vielleicht sogar als Favorit gehandelt werden könnte. Der Junge scheint alles von Tubes zu wissen, gerade, wenn es um die an einem seiner Homespots geht.
Also, wir dürfen gespannt sein auf die Billabong Pipe Masters auf Hawaii.
In diesem Sinne: Let’s get barreld. Lust auf Surfin' USA bekommen? Schau gleich mal beim Pure Surfcamp California vorbei!