Stefan Brill
CEO Puresurfcamps Stefan arbeit seit seiner Jugend in Surfcamps, irgendwann hat er die Gelegenheit beim Schopf gepackt und sich mit PURESURFCAMPS einen Traum erfüllt30. Oktober 2017
Sechs Monate durch die Pure Surfcamps reisen, filmen, surfen, sonnen… Das klingt definitiv nach “Summer of your life”. Als ich die Ausschreibung zu diesem Projekt gelesen habe, träumte ich von viel Sonne, perfekten Wellen und neuen Freunden. Jetzt habe ich ein halbes Jahr Campleben hinter mir – und es war für mich weitaus mehr als nur 6 Monate „Summer of my life“. Schaut euch hier mein letztes Video an!
Jetzt wird’s persönlich...
Um beschreiben zu können, was das letzte halbe Jahr mit mir gemacht hat, muss ich etwas weiter ausholen. Vor einiger Zeit verbrachte ich ein ganzes Jahr in Australien und verliebte mich dort in die ständige Aussicht auf das Meer, ein Leben auf sandigen Füßen und in die Sportart Surfen. Ich schwor mir, dass mein Leben definitiv am Strand weiterverläuft... doch dann kam die „typisch deutsche“ Seele in mir durch: Zuerst Ausbildung, dann Studium. Erstmal etwas lernen, etwas werden, bevor man seinem Traum nachgeht! Und ehe man es sich versieht, sitzt man sechs Jahre später in einer grauen Großstadt in einem Büro, die Füße stecken in engen Schuhe und man wünscht sich, der Blick aus dem Fenster würde auf das weite Meer hinaus gehen und nicht auf hundert enge Straßen. Doch dann entdeckte ich die Job-Ausschreibung von Pure und der Funken Hoffnung in mir entfachte einfach alles. Noch bevor ich wusste, ob ich wirklich bald Bloggerin für Surfcamps in Frankreich, Portugal und Marokko werde, kündigte ich Job, Wohnung und alten Lebensstil.
Was sich alles änderte...
Plötzlich stand ich am Meer, schmeckte Salwasser auf den Lippen, hatte den Geruch von Surfwachs in der Nase und Sand an jeglichen Ecken und Enden. Ich konnte früh morgens für gute Wellen aufstehen oder einfach mal länger liegen bleiben, um einen langen Abend mit neuen Camp-Freunden auszukurieren. Das ist definitiv der beste Job, den man sich nur vorstellen kann! Viel surfen, viel erleben und reisen und all das filmen, fotografieren, verpacken, dazu noch etwas schreiben und damit versuchen, zu inspirieren und zu motivieren. Ich habe nicht nur Andere kennengelernt und neue, tiefe Freundschaften geschlossen – auch mich selbst habe ich besser kennengelernt. Noch nie hatte ich so viel Zeit für mich und meine Leidenschaften und es ist unfassbar, was sich in solchen Momenten entwickelt!
Es ist ein absoluter Traum, der tatsächlich wahr geworden ist und ich kann gar nicht ausreichend beschreiben, wie viel mir die vergangenen Monate bedeuten. Und wie viel mir jeder bedeutet, der ein Teil davon war!
Ein riesiges DANKE und tausend Shakas gehen an...
Alle, die unsere Videos gesehen haben, sie kommentierten und auf „Like“ geklickt haben. Alle, die mir mit „Hey ich kenn dich aus dem Internet!“ ein Grinsen auf’s Gesicht gezaubert haben und alle, die mir auf welchem Weg auch immer mitteilten, dass ich ihnen gute Laune bringe oder sie sogar inspiriere. Danke und Shaka an alle, die mit mir im Wasser waren, sich mit mir beim Essen unterhielten, mir Slackline beigebracht haben, mich mit Jam-Sessions verzauberten oder mir bei meinem Kampf aus dem nassen Neoprenanzug Durchhaltevermögen zugesprochen haben. Einige von euch haben sich bei mir in diesem Buch verewigt – doch egal ob in diesem Buch oder nicht, ihr habt euch definitiv in mein Herz gesurft! DANKE UND SHAKA AN ALLE!
DANKE PURE SURFCAMPS!
Das größte Dankeschön geht natürlich an Pure Surfcamps für diese Möglichkeit, für diesen Sommer und für alles, was sich dadurch für mich veränderte. Ich hatte wirklich den „Sommer meines Lebens“ – und ich möchte nicht nur bei EINEM Sommer bleiben. Mein Herz gehört den Surfbrettern und mein Körper gehört in’s Wasser. Deshalb heißt es für mich ab sofort: „Endless summer of my life“ - und wenn ihr wollt, könnt ihr mich hier weiter verfolgen.