Simon Fitz
Fotograf Simon ist ein fester Bestandteil des Pure Media Teams, wenn er nicht gerade in Indo unterwegs ist findet ihr ihn im Puresurfcamp Moliets25. Juli 2017
Sean ist zurück, Burns ist weg (Abschieds-Vlog hier) und das Leben im Camp geht weiter: Viele Wellen, viel Sonne, viel Sand an jeder Stelle und viel gute Laune an jeder Ecke. Wir haben einige Surfkurse begleitet und nehmen euch mit in unseren schönen Alltag:
Surfen und Zähne putzen
Letzte Woche noch hat Sean Urlaub vom Urlaub gemacht – als er wieder zurückkam, war das erste was er machte: Surfboard auspacken, Neopren anziehen, loslaufen und lossurfen! Wir sind beide so sehr auf das Meer fixiert, dass sich schon ein paar Tage Nicht-Surfen bereits so anfühlen, als hätte man seit einem Monat kein Salzwasser mehr geschmeckt. Man schwebt seltsam desillusioniert durch die Gegend, der Körper fühlt sich ungewohnt nach Nicht-Muskelkater an, die Haare sind nicht mehr so voller Volumen, die Lippen nicht mehr salzig und man bezeichnet den Tag fast schon als nutzlos. Wir haben Surfen so sehr in unseren Alltag integriert, dass es dazu gehört wie Zähne putzen. Und die GoPro ist immer mit dabei ;-)
Urlaub? Tage wie diese sind so filmreif. Perfektes Wetter, super Wellen, wenig Menschen und nur Zeit für schöne Sachen. Durch meine Ellenbogenverletzung bin ich zum typischen Urlauber mutiert: Mit Sonnenschirm, Strandhut, Buch und GoPro bewaffnet begleite ich Sean zum Strand und springe ab und an mit ins Wasser, um ihn zu filmen und mich abzukühlen. Während er auf die Wellen wartet, lasse ich mich treiben und beobachte die Menschen um mich herum. Kinder, die wie verrückt auf jeder noch so kleinen Welle surfen und ihre Eltern, die genau so viel Spaß nur beim Zuschauen haben. Weiter draußen im Line-Up sitzen eine Hand voll Franzosen, Spanier und Sean. Die Pure Surfkurse sind etwas weiter nördlich, damit die Schüler ungestört surfen können.
Es ist lustig, einmal die Perspektive zu wechseln und das Treiben und Leben im und am Wasser als Nicht-Surfer zu beobachten. Bin ich im Wasser, höre ich nur das Meeresrauschen und die „yeeeeeeew!!!“-Rufe, wenn jemand eine gute Welle hat. Jetzt am Strand nehme ich so viel mehr wahr: Kinderschreie, lachende Jugendliche, gesprächige Erwachsende, bellende Hunde, aufklappende Picknickschüsseln, fliegende Volleybälle und weit entfernte Pfiffe der Surflehrer, die ihren Schülern den Weg durch die Wellen weisen. Das sind exakt die Geräusche, die man sich vorstellt, wenn man das Wort „Urlaub“ hört.
Ich bevorzuge aber trotzdem das Meeresrauschen, mir ist Wasser lieber als Sand und surfen lieber als chillen ;-) Da Sean das genau so sieht, sind wir gemeinsam noch weiter nördlicher gelaufen, wo immer weniger Menschen sind und man seine ganz eigene Sandbank finden kann. Ganz alleine bei perfekten Wellen surfen und davon sogar noch ein Bild haben – was ein Traum! Hier seht ihr Sean:
Diese Woche habe ich gemerkt, wie sehr ich die GoPro als „Teil von mir“ akzeptiert habe. Egal ob nur mit Surfboard bepackt, mit Handtasche unterwegs oder gar nur auf den Wegen zwischen Chill-Out-Area und Surfzelt: Die GoPro ist immer mit dabei und da man nicht sofort sieht, was genau man aufgenommen hat, ist es jedes Mal eine Überraschung. Ich hoffe, es gefällt euch! Wenn ihr Lust habt, auch hierher zu kommen, dann schnappt euch den derzeitigen Last-Minute Deal!