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Best Surfcamps around the world For everyone who loves Surfing24. Oktober 2018
Vier Gründe, wie Yoga dein Surfen besser macht!
Surf & Yoga: Die perfekte Kombi
Vier Gründe, wie Yoga dein Surfen besser macht!
Laura Enever macht es und Kelly Slater auch, Yoga. Auf den ersten Blick scheinen Surfen und Yoga völlig verschiedene Aktivitäten zu sein, doch sie haben eine Menge gemeinsam: Beide Sportarten erfordern Kraft, einen flexiblen Körper, eine gute Balance und eine Fokussierung auf den Moment. Hinzukommt, dass beim Yoga entgegengesetzte Muskelgruppenbeansprucht werden, um sämtliche Muskeln im ganzen Körper zu dehnen und zu lockern–einschließlich Schultern, Brust und Hüften. Besser gehts nicht. Deshalb erfährst du hier vier Gründe, wie die Kombination aus Wellenreiten und Yoga dein Surfen verbessern kann.
Om #1: Yoga kräftigt deinen Körper
Von den Armen und Schultern, über den Rumpf und die Bauchmuskeln bis zu den Beinmuskeln und Füßen: Surfen fordert den gesamten Körper. Dabei beansprucht es nicht nur die großen Muskelgruppen, die du zum Paddeln oderfür den Take-offbrauchst, sondern auch kleinere, die beim Surfen für deine Balance und Feinmotorik entscheidend sind. Auch Yoga beansprucht deinen gesamten Körper, einschließlich der großen und der kleinen Muskelgruppen. Es verbessert deine Grundlagenausdauer und deinen allgemeinen Muskeltonus, also die Eigenspannung deiner Muskeln. Das macht Yoga zu einer großartigen Möglichkeit, auch dein Surfen zu verbessern.
Om #2: Yoga macht dich flexibler
Bei Yoga denken wir oft an Menschen, die ihren Körper in seltsame Formen biegen können. Dabei vergessen wir oft, welchegroße Rolle Flexibilität auch beim Surfen spielt. Die Bewegungsfreiheit in den Schultern, der Brust und den Hüftbeugemuskeln ist wichtig beim Wellenreiten und noch wichtiger für die Weiterentwicklung unserer Surf-Fähigkeiten. Ein Beispiel: Bessere Bewegungsfreiheit in den Schultern bedeutet, dass du einen effizienteren Paddelhub beim Anpaddeln einer Welle erzeugen kannst.Bessere Flexibilität in der Brust und den Hüftbeugern bedeutet, dass du schneller beim Take-off bist. Und ein flexibler Rücken ist dann entscheidend, wenn du Surfmanöver wie einen Cutback lernen willst.
Om #3: Yoga verfeinert deine Balance
Fakt ist, dass Balance eine Fähigkeit ist, die sowohl für das Surfen als auch für Yoga benötigt wird. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass Balance eine Fähigkeit ist, die verfeinert werden und auch aufrecht erhalten werden muss. Hin zu kommt, dass dein Gleichgewicht sowohl von deiner Stärke als auch von deiner Flexibilität abhängig ist. Ist dein Körper also in der Lage, alle seine Muskeln richtig zu nutzen, bist du auch besser in der Lage zu korrigieren, wenn du aus dem Gleichgewicht gerätst. Je mehr Zeit du also damit verbringst, mit Yoga dein Gleichgewicht zu trainieren, je schneller lernt dein Gehirn mit Kontrolle zu reagieren und dich im Gleichgewicht zu halten –sei es ob du auf einer Welle surfst oder auf einem Bein stehend den Yoga Baum machst: Yoga hilft dir dabei, deinen Geist und deinen Körper im Gleichgewicht zu halten.
Om #4: Yoga macht dich zu einem Meister der Fokussierung
Ob du einen Termin einhalten oder ein Uni-Projekt beenden musst: Ein klarer Kopf ist immer gut, auch im Ozean. Denn das Meer kann manchmal ziemlich unvorhersehbar und nicht ganz ungefährlich sein: Vom Paddeln nach draußen, über die Suche nach der nächsten Welle, bis hin zum Aufstehen und Surfen der Welle. Lässt du dich dabei ablenken, fällst du vom Board und landest im Wasser. Einen ruhigen und fokussierten Geist unter allen Bedingungen zu haben, hilft dir dabei, dich sicher im Ozean zu bewegen und schneller voranzukommen, weil du mehr Wellen erwischst und deine Fehler besser verstehst.