Alle Infos & Workout Übungen
Zur Vorbereitung auf den nächsten Surfurlaub, als Fitnessgerät oder in der Therapie: Balance Boards sind wahre Alleskönner! Mittlerweile führt kein Weg mehr dran vorbei - vor allem als Brettsportler.
Aber was genau ist eigentlich ein Balance Board*? Welche verschiedenen Balancebrett-Arten und Trainingsmöglichkeiten gibt es? Welcher Balance Trainer ist der Richtige und was bringt ein Balance Board für Surfer? Wir haben euch alle wichtigen Infos zusammengefasst und beantworten euch alle Fragen zum Thema Balance Board.
Übersicht
Einige Balance Board Themen sind umfangreicher als andere und bedürfen einer ausführlichen Erklärung. Dafür haben wir euch die folgenden Fokusthemen gesondert zusammengestellt, damit ihr alle wichtigen Infos mit einem Klick in einer Übersicht habt:
Ein Balance Board ist ein Sport- und Fitnessgerät. Es kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden: Zur Leistungssteigerung bei Brettsportarten, für das Gleichgewichtstraining, für die allgemeine Fitness sowie im therapeutischen Bereich. Klassische Balance Boards bestehen aus einem Brett, das auf einer Rolle oder einem Ball balanciert wird. Außerdem gibt es verschiedene andere Modelle wie Therapiekreisel, Balance Pads oder elektronische Balance Boards.
Beim Balance Board Training werden viele Muskelgruppen angesprochen, die Übungen verbessern die Motorik und Koordination und die allgemeine Fitness wird gesteigert. Der Balance Board Trainingseffekt ist daher für Brettsportarten wie Surfen, Snowboarden oder Kitesurfen extrem hilfreich. Verschiedene Balance Board Übungen sind eine gute Vorbereitung zum Surfen lernen und für den Surfkurs in einem Surfcamp.
Neben einer realistischen Simulation von Brettsportarten bringt ein Balancierbrett außerdem Abwechslung in das Home-Training. Verschiedene Balance Board Übungen wie Liegestütz, Kniebeugen oder Push-ups sind nur einige der unzähligen Trainingsmöglichkeiten. Auch Yoga-Posen oder ein Trainingsplan mit Hanteln lassen sich super mit dem Wackelbrett kombinieren.
Auf dem Markt gibt es mittlerweile eine riesige Auswahl an Gleichgewichtstrainern - in den verschiedensten Formen, Arten und Varianten.
Was ist ein Balance Board aus Holz mit Rolle?
Ein Balance Board oder Surf Balance Board* ist ein Brett, das auf einer Rolle balanciert. Das aufliegende Brett ist komplett aus Holz hergestellt oder verfügt über einen Holzkern. Es eignet sich vor allem für sämtliche Brettsportarten wie Wellenreiten, Kiten, Skateboarden oder Snowboarden. Das Balance Board mit Rolle ermöglicht ein recht authentisches Board-Gefühl und ist dadurch ideal für das Training beim Wellenreiten geeignet. Ein Trainer fürs Balancieren im Wellenreiten ist dabei quasi das selbe wie ein Balance Board mit Rolle. Die Bretter zum Indoor Surfen gibt es von verschiedenen Herstellern und in den unterschiedlichsten Formen oder du baust dir einfach selbst eins nach deinen Vorlieben.
Surf Balance Board Hersteller, Beispiele: Blue Tomato*, Indo Board, Bredder Balance Board, Jucker Hawaii, Wonkyboard, Daffy Board, Cool Board
Die Balance Boards gibt es auch als Holzbretter, die eine unter dem Brett angebrachte Schiene besitzen. Diese Schiene läuft dann in einer Kerbe in der Rolle unter dem Balance Board. Dadurch wird die Stabilität erhöht und das seitliche Abkippen des Boards in Längsrichtung ermöglicht.
Die meisten Therapiekreisel sind runde Bretter und aus Kunststoff oder Holz hergestellt. Der Kreisel hat eine Erhöhung in Form einer Halbkugel an der Unterseite. Therapiekreisel kippen durch ihre runde Form zu allen Seiten und geben dadurch alle Bewegungsebenen frei. Da sie keine Rolle haben, die komplett wegrutschen kann, sind die runden Therapiekreisel sehr einfach zu benutzen und vor allem für Anfänger, Kinder oder ältere Menschen geeignet. Der Therapiekreisel kommt meist bei physiotherapeutischen Maßnahmen und sanftem Aufbautraining zum Einsatz.
Der Balance Ball oder Balance Dome ist eine Halbkugel, die aus strapazierfähigem Gummi hergestellt wird. Er besteht aus einer Kunststoffplatte und sozusagen einem halben Gymnastikball. Der Ball wird mit Luft gefüllt und kann von beiden Seiten benutzt werden. Dadurch sind die Trainingsmöglichkeiten zahlreich und durch die beidseitige Benutzung ist der Balance Ball einer der vielseitigsten Balance Trainer. Der Balance Ball eignet sich außerdem als Sitzkissen, um die Muskulatur passiv zu trainieren. Den Schwierigkeitsgrad kann man durch mehr oder weniger Luft im Kissen erhöhen bzw. senken.
Ein elektronisches Balance Board kommt mit einer dazugehörigen Software. Via Spielkonsole führt ein Personal Trainer je nach Spiel bzw. Trainingssoftware durch das Workout. Durch die dazugehörige Software wird man beim Training unterstützt und motiviert.
Beim Balance Pad ist der Schwierigkeitsgrad sehr gering. Dieser Balance Trainer ist daher vor allem für Kinder, Schwangere, Therapie-Patienten oder ältere Menschen geeignet. Das Gleichgewicht wird sanft geschult und die stützende Muskulatur gestärkt. Meist sind Balance Pads aus Schaumstoff, welcher bei Belastung nachgibt und so ausgleichende Bewegungen zulässt.
Ein Federbrett oder Balancetrainer mit Federn kommt vor allem in der Rehabilitation und Physiotherapie zum Einsatz. Zwischen zwei Platten sind Federn montiert, welche den Untergrund instabil machen und so einen Trainingseffekt erzielen. Die Federn können an unterschiedliche Gewichte angepasst werden und sind dadurch für jedes Level variabel einsetzbar.
Speziell für Kinder hergestellt - wie etwa das Wobbel Board - haben eine besonders kinderfreundliche Bauweise und dadurch ein sehr geringes Verletzungsrisiko. Im Vergleich zu einem Balance Board mit Rolle sind mit dem Wobbel Board nur begrenzt Übungen möglich, dafür bietet es jede Menge Spaß für die Kleinen.
Ein Yogaboard ist ein langes Holzbrett mit einer leicht gebogenen Unterseite. Mit knapp 180cm ist dieser Balance Trainer fast so lang wie eine Yogamatte. Dieses Balanceboard eignet sich speziell für Yoga-Übungen. Durch die geschwungene Unterseite musst du auf dem Yogaboard beim Training dauerhaft balancieren. Das spricht wesentlich mehr Muskelgruppen an als beim herkömmlichen Yoga auf der Matte und macht dich extra fit.
Bleib in Form mit dem Wave Balance Board! Das Blue Tomato Wave Balance Board ist die ideale Erweiterung deines Trainings für unzählige Sportarten. Das Wave Balance Board ist das perfekte Trainingsgerät um deine individuellen Ziele zu erreichen. Ob Beginner, Fortgeschrittener, Profi oder nur zum Spaß: Mit dem Blue Tomato Wave Balace Board kannst du jederzeit und überall trainieren.
Übung macht den Meister! Mit dem Blue Tomato All Season Trickboard überall und jederzeit trainieren - ob für die klassischen Boardsportarten wie Skateboarden, Snowboarden, Surfenoder jegliche andere Sportarten. In jeder Disziplin spielen Gleichgewicht, Koordination und Körperkontrolle eine wichtige Rolle. Lass deiner Kreativität freien Lauf und probiere es aus. Have fun!
Das Icon Balance Board Set mit Board und Rolle kommt im stylischen Blue Tomato Design und in hochwertiger Verarbeitung. Ausprobieren, trainieren und Spaß haben! Das perfekte Sport- und Fittnessgerät für Surfer, zum Gleichgewichtstraining oder für die allgemeine Fitness.
Wie es der Name schon sagt: Ein Balance Board trainiert vor allem die Balance, also den Gleichgewichtssinn.
Allerdings! Beim üben mit einem Gleichgewichtstrainer wird sogar insbesondere die Tiefenmuskulatur gestärkt, auch Core-Muskulatur genannt.
Erst beim an- und entspannen kann der Körper das Gleichgewicht halten. Dadurch werden die Abläufe des Körpers ausgeglichen und das Körpergewicht wird gleichmäßig über dem Mittelpunkt des Wackelbretts gehalten.
Neben der Beweglichkeit verbessert der Gleichgewichtstrainer die Stabilität auf dem Surfbrett und bietet sich dadurch vor allem fürs Weiterbilden beim Wellenreiten an.
Und ist das Training mit einem Balance Board tatsächlich effektiv?
Balance Boards gibt es in den unterschiedlichsten Varianten, Formen und in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Balance-Profi: Es findet sich für jedes Level der richtige Trainer fürs Balancieren. Mehr dazu findet ihr in diesem Abschnitt. Seid ihr Anfänger, findet ihr hier unseren praktischen Einsteiger-Guide.
Vom Training mit einem Wackelbrett profitiert grundsätzlich jeder - ob jung oder alt. Um die frühkindliche Entwicklung verschiedenster Bewegungsabläufe zu unterstützen, bieten sich für die Kleinen spezielle Kinder Balance Boards an. Dazu haben wir euch hier alle Inormationen in einer Übersicht mit allem wissenswerten zusammengefasst. Auch als junger Erwachsener oder aktiver Surfer können sich Koordination, Beweglichkeit und motorische Fähigkeiten verschlechtern.
Das Training schult genau diese Fähigkeiten und sorgt außerdem für eine allgemeine Grundfitness. Auch für ältere Menschen und Senioren ist das Gleichgewichtstraining auf einem Balance Trainer empfehlenswert. Durch das Training werden Gelenke stabilisiert, Muskeln aufbaut, das Gleichgewicht verbessert und dadurch Verletzungen vorgebeugt, sowie Stürze vermieden.
Zur Verbesserung der Grundfitness und der Gelenkstabilität, für die Schulung der Board Balance, für eine allgemeine Leistungssteigerung oder als Verletzungsprävention: Es kann vielseitig eingesetzt werden und bietet sich ideal als Fitnessgerät für das Ganzkörpertraining an.
Ob fürs Surfen, Fußball, oder Klettern: Es ist ein perfektes Trainingsgerät für alle Sportler und sämtliche Sportarten. Durch die Übungen mit einem Wackelbrett profitieren viele Sportler schon allein wegen der gelenkstabilisierenden Wirkung und dem verbesserten Gleichgewicht. Dadurch kann der Outdoor-Sport auch zu Hause durchgeführt werden.
Speziell beim Surfen wird neben einer Steigerung der grundlegenden Beweglichkeit, Balance und Fitness auch die Feinkoordination von boardspezifischen Bewegungsabläufen optimiert.
Nach Unfällen oder Operationen hat ein Balance Trainer einen großen therapeutischen Nutzen. Durch verschiedene Übungen wird der sanfte und natürliche Aufbau der Muskulatur gefördert. Außerdem werden sie zur Mobilisierung und als allgemeine Verletzungsprophylaxe eingesetzt.
Das Balance Board Training ist grundsätzlich für alle Sportarten geeignet - vorne weg aber natürlich für sämtliche Brettsportarten.
Mit einer guten Balance lassen sich auch Surf-Skills schneller verbessern. Positionierung, Take-off, Turns fahren: Läuft alles viel besser mit einer guten Stabilität. Mit einem Surf Balance Trainer wird das Gefühl auf dem Surfbrett simuliert, Bewegungsabläufe nachgeahmt und die Board Balance trainiert. Selbst Pro-Surfer nutzen sie, um in Übung zu bleiben, wenn sie mal nicht im Line-up sitzen. Das Training ist die ideale Ergänzung zum Surfen lernen oder als Vorbereitung auf den Surfkurs.
Mit dem Gleichgewichtstrainer wird der Körper auch auf die nächste Snowboard Saison vorbereitet und der Gleichgewichtssinn verbessert.
Schließlich braucht man beim Snowboarden nicht nur bei Tricks und Sprüngen eine gute Balance - Pisten können unberechenbar sein und einen schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Außerhalb der Saison das Balance Board zum Snowboard Training hinzuziehen kann vor Stürzen schützen und die Vorfreude auf den nächsten Trip gleich mit steigern.
Ein Skateboard kann schnell zur Wackelpartie werden - auch abseits von Halfpipe und Rail. Durch das Training in den eigenen vier Wänden werden auch bei Regen Reflexe, Koordination, Stabilität und Balance geschult und der nächste Trick kann geübt werden. Daher sollte auch das Balance Board für Skateboard Training hinzugezogen werden. Unsere Übungen helfen dabei, einen guten Einstieg in das Training zu bekommen.
Ob City-Bike, Rennrad oder Mountainbike: Auch auf zwei Rädern profitiert man von einer guten Balance und kann mehr Kraft in die Pedale geben.
Die Koordination verbessern und abseits des Felds den ganzen Körper trainieren: Wackelbretter haben auch beim Teamsport einen positiven Trainingseffekt. Umknicken war einmal! Mit einem geschulten Gleichgewichtssinn schneller reagieren und mehr leisten.
Von Yoga über Ausdauertraining bis hin zu Crossfit: Es gibt kaum eine Sportart, die nicht vom Training profitiert. Ob zum Aufwärmen der Muskulatur, zur Senkung des Verletzungsrisikos oder einfach aus Spaß an der Bewegung - die Einsatzgebiete sind endlos!
Welche Übungen kann ich Balance Board machen und welche sind besonders zu empfehlen? Das kommt ganz darauf an, für welchen Zweck du trainieren möchtest. Um deine Grundfitness zu stärken, deine Balance zu verbessern oder um dich aufs Wellenreiten auf deinem Surfboard vorzubereiten: Mit dem Gleichgewichtstrainer gibt es endlos viele Möglichkeiten und Übungen. Sie können im Stehen, Liegen, sitzend oder stützend ausgeführt werden. Dazu können außerdem Hilfsmittel wie Hanteln, Therabänder, Matten oder Seile kombiniert werden. Viele der Bewegungsabläufe und Übungen helfen euch besonders beim Surfen lernen.
Das Balance Board Training ist super für ein authentisches und surf-spezifisches Training Bewegungsabläufe des Wellenreitens werden automatisiert und der ganze Körper in Anspruch genommen. Die Übungen verbessern nicht nur euer Leistungsniveau, sondern steigern auch eure Skills und den Spaß am Surfen! Auch für Anfänger ist das Training mit dem Wackelbrett sinnvoll, um schneller Erfolge beim Surfen lernen oder im Surfkurs zu erzielen.
Der Gleichgewichtssinn beim Surfen: Damit ihr nicht direkt im Wasser landet, braucht ihr beim Wellenreiten eine gute Balance. Nach einem Turn beispielsweise muss der Körper wieder in eine stabile Lage - also ins Gleichgewicht - gebracht werden. Das ist auch der Fall, wenn man z.B. eine Welle anpaddelt, den Take-off macht und den Körper von einer liegenden in eine stabile stehende Haltung bringen muss. Der ganze Körper gefordert! Surfer brauchen nicht nur eine gute Balance, sondern auch:
All das kann mit den Übungen super gefördert werden. Ein Wackelbrett lässt zwar leider kein originales Surf-Feeling aufkommen, ist an Flat Days und für landlocked Surfer aber eine super Alternative. Indoor Surfen in den eigenen vier Wänden! Mit einem Balance Trainer können Manöver und Bewegungen simuliert und neue Tricks im Ansatz trainiert werden. Bei entsprechenden Übungen, wie z.B. Squats, wird die stabilisierende Hüftmuskulatur und die beim Surfen so wichtige Beinmuskulatur gestärkt.
Um auf einem Wackelbrett Balance zu finden, wird besonders die Tiefenmuskulatur aktiviert. Um die Balance zu halten, werden nicht nur die Muskelgruppen der unteren Gliedmaßen, sondern auch Rückenmuskeln, Schultern und Armen genutzt.
Von Beschwerden im Schulterbereich, über Rückenschmerzen und Verletzungen am Sprunggelenk bis hin zum Bänderriss oder Bandscheibenvorfall: Das Training mit einem Balancebrett wird in den unterschiedlichsten Therapieformen integriert. Da die Tiefensensibilität gefordert und trainiert wird, kann der Heilungsverlauf durch das Balance-Training beschleunigt werden.
Das hängt natürlich ganz vom Training ab. Grundsätzlich kann man aber sagen: Ja, mit dem Balance Board kann man abnehmen. Bewegt man sich mehr, steigt auch der Kalorienverbrauch. Bei dem Training werden viele verschiedene Muskelgruppen und insbesondere die Tiefenmuskulatur trainiert. Werden viele Muskeln trainiert, werden auch viele Kalorien verbrannt und im Zuge dessen abgenommen. Schon ab der ersten Sekunde auf einem Balance Trainer wird die komplette Rumpfmuskulatur angespannt. Die Muskeln der unteren Gliedmaßen leisten direkt Ausgleichsarbeit und die Kalorien purzeln.
Je öfter, desto besser! Umso öfter ihr auf eurem Balancebrett seid, desto besser wird euer Gleichgewichtssinn, eure Stabilität, eure Koordination und auch der Kalorienverbrauch steigt bei länger andauernden Übungen. Die Länge und Intensität des Trainings hängt dabei vom individuellen Fitnesslevel ab. Grundsätzlich ist ein tägliches Balance Board Training von mindestens 10 bis 15 Minuten empfehlenswert.
Beim Balancebrett-Training sollten folgende Dinge beachtet werden, um ein sicheres und unfallfreies Balance Board Training zu garantieren:
Ist die Unterlage zu weich und gibt nach, drückt sich die Rolle in den Boden und wird unbeweglich. Ein harter & rutschfester Boden oder Teppich ist daher besser geeignet. Auf Fliesenboden solltet ihr also verzichten, denn hier ist die Wahrscheinlichkeit, dass ihr wegrutscht sehr hoch. Um den Boden zu schützen, sind Yoga-, Iso- oder Fitnessmatten als Unterlage ideal. Die Gummimatte sorgt dafür, dass der Boden und das Balanierbrett geschützt werden und man bei einem Abgang etwas weicher landet.
Das ist letztendlich Geschmackssache, am besten klappt’s aber barfuß oder mit Sportschuhen.
Ohne Schuhe garantiert das bessere Gefühl auf dem Balancierbrett und dadurch eine verbesserte Feinabstimmung bei der Gleichgewichtsfindung. Socken sind meist zu rutschig und nur geeignet, wenn das Balance Board eine rutschfeste Oberfläche hat.
Hier findet ihr einige Workout Übungen für das Training mit einem Balance Board. Die Balancebrett Übungen bieten sich speziell für Surfer auf einem Balance Board mit Rolle an.
Für jede weitere Übung sollte zunächst die Startposition sitzen und solange geübt werden, bis sie ein sicheres Gefühl gibt.
Die Startposition: Lege dein Balance Board mittig auf die Rolle. Zuerst stellst du dich mit deinem Standbein auf das Board und verlagere dein Körpergewicht leicht in Richtung Standbein, sodass das Board mit einer Seite auf den Boden aufliegt und gekippt ist. Stelle nun vorsichtig deinen anderen Fuß auf die gegenüberliegende Seite des Boards. Fühlst du dich sicher, kannst du dein Körpergewicht langsam und mit viel Gefühl zur Mitte verlagern. Das Board kippt langsam, bis es vollständig auf der Rolle aufliegt. Jetzt versuche, das Gleichgewicht zu halten und das Board in eine ruhige Position zu bringen.
Um die Position zu verlassen, verlagere dein Gewicht vorsichtig wieder zu einer Seite und steige - ein Fuß nach dem anderen - von dem Wackelbrett ab.
Gewicht verlagern: Fühlst du dich im Stand sicher, geht es langsam in die Gewichtsverlagerung von einer Seite zur anderen. Lass deine Arme locker am Körper herunterhängen oder strecke sie seitlich aus, um sie zur Gleichgewichtsunterstützung zu nutzen. Bleibe locker in den Beinen sowie in der Hüfte. Komme nun langsam in eine leichte Wipp-Bewegung mit der abwechselnden Gewichtsverlagerung auf den linken und dann auf den rechten. Bei dieser Übung rollst du nun das Brett langsam von einer Seite zur anderen über die Rolle und wieder zurück, ohne dass das Balance Board von der Rolle gleitet.
Hüfte kreisen: Diese Übung freut auch die Hüfte. Deine Hüfte hält dich nicht nur sicher auf dem Brett, sondern wird durch die Übung gleichzeitig auch gelockert. Füße, Bauchmuskulatur und Beine arbeiten währenddessen aktiv. Stelle dich aufrecht auf das Balance Board und finde einen sicheren Stand. Strecke deine Arme seitlich aus oder setze sie in der Hüfte auf. Kreise nun langsam deine Hüften - wie beim Hula Hoop. Kreise nach einer halben bis einer Minute in die andere Richtung.
Stand- und Spielbein:
Stelle dich mit deinem Standbein möglichst mittig auf das Balance Board. Versuche, das Gleichgewicht zu finden und deinen Stand zu stabilisieren. Das andere Bein bewegst du nun seitlich daran vorbei. Tippe dabei im Wechsel vorne mit der Ferse und hinten mit der Spitze kurz auf den Boden. Lasse das Standbein hierbei immer leicht gebeugt und achte darauf, dass dein Knie nicht nach rechts oder links wegknickt. Wechsle anschließend Stand- und Spielbein.
Gerade für Surfer ist ein Balance Board eine willkommene Alternative, wenn das Meer nicht in unmittelbarer Nähe ist und auch der nächste Surftrip nicht gerade vor der Tür steht. Dafür kannst du spezielle Übungen ausführen, die dich bis zum nächsten Mal im Wasser fit halten.
Paddeln: Lege dich mit dem Bauch auf das Balancebrett und stelle die Zehenspitzen auf den Boden. Dein Oberkörper hebt vom Boden ab. Achte darauf, dass deine angespannte Bauchmuskulatur den Lendenwirbel-Bereich stabilisiert und du nicht ins Hohlkreuz gehst. Jetzt wird geschwommen. Strecke deine Arme nach vorne und beuge sie dann langsam nach hinten. Der Blick richtet sich dabei auf den Boden, sodass die Halswirbelsäule gestreckt bleibt. Diese Übung ist eine super Vorbereitung auf die ersten Paddel-Versuche im Surfkurs und hilft beim Surfen lernen.
Hang Five: Mit dieser Trockenübung für Surfer kannst du dich auf die Praxis im Wasser super vorbereiten. Komme in die Ausgangsposition und stelle dich quer auf das Brett.
Drehe dich nun längs auf das Wackelbrett und versuche langsam, mit einem Fuß zur Boardspitze zu wandern. Soweit, bis alle 5 Zehen über das Brett hinausragen - Hang Five!
Hang Ten: Hang Ten ist beim Wellenreiten auf einem Longboard wohl der bekannteste Trick. Eine gute Übung ist auf jeden Fall das Training des Tricks auf dem Balance Board. Voraussetzung dafür ist der Hang Five, bei dem du einen Fuß soweit es geht an die Spitze des Balance Board stellst. Beherrschst du den Hang Five, kannst du den hinteren Fuß nachziehen und mit deinen Zehen die Bordkante umschließen. Komme in die Startposition, bringe es in eine ruhige Position und richte deinen Schwerpunkt mittig über der Rolle aus. Drehe nun deinen Körper um 45 Grad und bewege dich langsam zur Front des Boards. Halte das Gleichgewicht und gehe langsam Schritt für Schritt in Richtung Front, bis deine Zehenspitzen gerade so über das Board hinausragen.
Sit Down: Bei dieser Surfer Balance Board Übung verlagerst du deinen Schwerpunkt über der Rolle. Komme so weit wie möglich in die Hocke. Die Übung wird schwieriger, je weiter du an die Spitze des Boards läufst. Grundvoraussetzung dafür ist ein Hang Ten.
Knee Dip: Bei dem Knee Dip versuchst du, mit dem hinteren Knie das Balance Board zu berühren. Deinen vorderen Fuß kannst du soweit es geht nach vorne schieben. Als Home-Training kannst du dich auch mehrmals pro Seite aus der Position rausdrücken.
Tube Riding: Bei diesem Trick versuchst du die Tube-Riding-Position wie im Wasser auf deinem Surfboard einzunehmen. Komme mit dem vorderen Fuß bis an die Spitze des Balance Boards, dein Knie und dein hinterer Fuß liegt mit der Innenseite auf dem Board. Du kannst die Haltung auch erstmal ohne Rolle trainieren.
Feet Out: Voraussetzung für diesen Trick ist Tube Riding. Hast du die Position geschafft, ersetzt du deinen hinteren Fuß durch deine Hand. Dein hinteres Bein streckst du nun nach vorne aus. Nun balancierst du an der Spitze des Boards mit deinem vorderen Fuß, an dem Ende des Boards mit deiner Hand. Um die Schwierigkeit zu steigern, kannst du mit deiner freien Hand die Zehen umfassen.
One Eighty: Dieser Trick braucht Übung! Trainiere den Bewegungsablauf erst auf dem Board, ohne Rolle und auf einer weichen Ebene. Fühlst du dich sicher, probier den kompletten 180 Sprung auf der Rolle. Komme dazu in die Startposition und bring dein Balance Board in eine ruhige Position. Dein Schwerpunkt ist mittig über der Rolle. Sobald du dich sicher fühlst, springst du gefühlvoll, mit einer schnellen Bewegung hoch und drehst deinen kompletten Körper um 180 Grad, sodass du wieder mit beiden Füßen sicher auf dem Board landest und sich dein Schwerpunkt mittig auf dem Board befindet.
Squat: Bringe dein Board in eine sichere Position. Nun versuche, möglichst weit in die Hocke zu gehen. Achte darauf, dass deine Knie nicht weiter als deine Fußspitzen hervorragen. Spanne deine gesamte Körpermuskulatur an. Umso breiter dein Stand, desto einfacher ist die Übung.
Fligh High: Spanne deine gesamte Körpermuskulatur an, strecke deine Arme weit nach außen und komme langsam auf deine Zehenspitzen, sodass nur diese dein Balance Board berühren. Versuche, die Position 5 Sekunden zu halten und komm dann langsam wieder in die Ausgangsposition zurück.
Liegestütz: Komm in die Plank und lege deine Hände auf das Brett. Lehne dich mit geradem Oberkörper so über das Balance Board, dass deine Schultern über deinen Händen stehen. Deine Zehenspitzen sind auf dem Boden. Wahlweise kannst du die Übung auch mit dem Knie auf dem Boden ausführen. Dabei sind deine Füße überkreuzt und in der Luft.
Winkel deine Ellenbogen an, so dass sie nach hinten zeigen. Dein Oberkörper senkt sich Richtung Balance Board – ohne es zu berühren. Deine Arme sind dicht neben deinem Körper. Drücke dich dann wieder nach oben, nur aus der Kraft deiner Arme. Dein Bauch ist fest angespannt.
Seitliches Beinheben: Mit dieser Übung trainierst du super deine Koordination und deine Beine. Stelle dich mit deinem linken Bein auf die Mitte des Balance Boards, das rechte Bein streckst du seitlich weg. Beide Beine sollten möglichst gestreckt sein. Um das Gleichgewicht besser halten zu können, legst du deine Arme einfach in den Hüften ab. Halte nun dein rechtes Bein einige Sekunden gestreckt, ziehe es zurück in Richtung Balance Board ohne abzusetzen und hebe es wieder.
Ausfallschritte: Die perfekte Übung, um Po- und Oberschenkelmuskulatur zu stärken. Stelle dich ca. zwei Schrittlängen von dem Brett entfernt auf den Boden, steige mit einem Bein nach vorne und stelle den Fuß auf das Balance Board ab. Dein Knie befindet sich nun in einem 90° Winkel. Lege das Knie des anderen Beins nicht auf dem Boden ab, sondern halte es wenige Zentimeter über dem Boden in der Luft. Richte dich wieder auf und führe die Balance Board Übung nach einigen Wiederholungen auf der anderen Seite durch.
Super(wo)man: Über diese Balance Board Übung freut sich besonders deine Rücken-, Po- und Beinmuskulatur. Lege dich auf dem Balance Board längs auf den Bauch ab, strecke deine Arme nach vorne und deine Beine nach hinten aus. Dein Nacken und dein Kopf bilden eine Linie zum Boden. Hebe nun abwechselnd einen ausgestreckten Arm und gleichzeitig das gegenüberliegende Bein nach oben. Gleiches Spiel mit der anderen Seite!
Trizeps: Setze dich auf den Boden und platziere das Brett hinter deinem Rücken. Greife mit beiden Händen die Seiten des Bretts und stelle deine Beine vor dir leicht angewinkelt auf. Deine Füße ruhen auf den Fersen, die Zehenspitzen zeigen zur Decke. Strecke deine Arme durch und hebe den Po etwa 15 Zentimeter vom Boden hoch. Achte darauf, dass du deine Schulter nicht mit hoch ziehst. Beuge nun wieder langsam die Ellenbogen, bis dein Po kurz vor dem Boden aufkommt und strecke sie wieder durch.
Gibt es ein Trainigsplan mit Blanancierbrett für den Bauch? Na klar: Ein klassisches Bauchmuskel-Training - aber auf wackligem Untergrund. Das Ergebnis: Ein noch intensiveres Training und schnelleres Wachsen der Bauchmuskeln!
Bridge: Lege dich auf den Rücken, stelle deine Beine parallel zueinander auf das Balancebrett und lege deine Arme entspannt neben dem Körper ab. Bringe nun den Po vom Boden nach oben, komm in eine gerade Linie und spanne dabei den Bauch an. Hebe und senke dein Gesäß abwechselnd für 90 Sekunden.
Beinheben: Setze dich auf das Wackelbrett, winkle deine Beine an, hebe beide Füße vom Boden und halte dich mit den Händen rechts und links von deinem Körper an dem Wackelbrett fest. Strecke nun die Beine durch, ohne sie am Boden abzulegen. Halte diese Position kurz und ziehe sie dann wieder zu dir heran. Wiederhole dies für 90 Sekunden.
Planks: Nimm für diese Wackelbrettübung für den Bauch die Unterarmstütz-Position ein. Dafür liegen deine Unterarme auf dem Balance Board, deine Hände bilden ein Dreieck, dein Körper ist mit geradem Rücken gestreckt und deine Füße sind am Boden aufgestellt. Dein Kopf sollte in Verlängerung der Wirbelsäule ausgerichtet sein. Halte die Plank für 90 Sekunden.
Russian Twist: Setze dich auf das Wackelbrett, winkle deine Beine an und stelle die Füße am Boden ab. Bilde mit deinen Händen eine Faust und tippe abwechselnd auf die linke und rechte Außenseite des Balancebretts. Spanne deinen Bauch an und drehe den kompletten Oberkörper.
Side-Plank: Komme zunächst in den Unterarmstütz. Verlagere nun das Gewicht auf die rechte Seite, sodass du dich lediglich mit dem rechten Unterarm auf dem Balance Board abstützt. Stelle deine Füße seitlich auf, sodass dein Körper eine gerade Linie bildet und du zur rechten Seite aufgedreht bist. Strecke nun deinen linken Arm gerade in die Höhe. Für eine Steigerung wippst du mit der Hüfte auf und ab. Dabei sollte der Körper nicht den Boden berühren. Halte die Side-Planke für 90 Sekunden für ein effektives Balanceboard Bauch Training.
Yoga Next Level! Ein einfacher Yoga-Baum ausgeführt auf einem Balance Board kann zu einer echten Herausforderung werden. Auf einem Bein stehen, das andere Bein an die Oberschenkelinnenseite des Standbeins setzten und die Hände über dem Kopf zusammenführen. Das ganze auf wackeligem Untergrund - ein kleines Meisterwerk!
Armstreckung im Baum: Stelle dich mittig auf das Balance Board und komme in den Baum. Bringe deinen anderen Fuß dafür an die Oberschenkelinnenseite oder oberhalb des Gelenks deines Standbeins. Deine Ellenbogen zeigen zur Seite und sind angewinkelt. Strecke deine Arme nun nach oben aus und führe sie dann wieder kontrolliert zurück in die angewinkelte Ausgangsposition. Diese Übung kannst du wahlweise auch mit Hanteln ausführen.
Schulterzug im Krieger 3: Stelle dich auf das Balance Board und komme den Krieger 3.
Führe das freie Bein ausgestreckt nach hinten und halte es im 90 Grad-Winkel über dem Boden. Deine Arme zeigen ausgestreckt nach unten Richtung Boden. Deine Schultern sind angespannt. Nun ziehst du deine Arme und Ellbogen dicht am Körper nach oben. Senke kontrolliert ab, bis deine Arme ausgestreckt sind und wiederhole den Bewegungsablauf. Auch diese Übung kannst du super mit Hanteln ausführen.
Katze-Kuh: Komme auf deinem Balance Board in den Vierfüßlerstand. Stabilisiere dich darin und finde dein Gleichgewicht. Ziehe nun deinen Bauchnabel ein, kippe dein Becken nach vorne und bewege deine Wirbelsäule in Richtung Decke. Dein Kinn zeigt zur Brust. Atme tief aus. Für „Kuh“ senkst du deinen Bauch mit dem darauffolgenden Einatmen nach unten. Dabei ziehst du auch deine Schulterblätter nach hinten und hebst den Kopf, sodass dein Blick nach vorne-oben geht. Wechsele einige Male zwischen der Katze und der Kuh.
Kranich: Auf einem wackeligen Brett ausgeführt wird diese Pose ziemlich anspruchsvoll. Bevor du dich an diese Übung herantraust, solltest du den Kranich zunächst auf einem sicheren Untergrund üben. Dafür klemmst du deine Arme zwischen den Knien ein und verlagerst dein Gewicht so weit nach vorne, bis deine Füße vom Boden abheben und du in die Schwebehaltung kommst. Eine super Übung für Bauch- und Tiefenmuskulatur!
Um den Trainingseffekt zu steigern, können viele Balance Board-Übungen zusätzlich mit Hanteln, Langhanteln oder anderen Gewichten ausgeführt werden.
Wie viele Wiederholungen machen bei Balance Board Übungen Sinn? Für eine bessere Paddelkraft beim Surfen empfiehlt es sich zum Beispiel, mehrere Wiederholungen auszuführen - dafür aber mit kleineren Gewichten.
Seitliches Armheben: Stelle dich auf das Balancebrett. Halte die Hanteln mit gestreckten Armen neben deinem Körper, Handrücken zeigen dabei zur Seite. Führe nun deine gestreckten Arme seitlich nach oben, bis sie zu deinem Körper im rechten Winkel stehen. Die Handrücken zeigen dann nach oben. Führe die Arme wieder nach unten und wiederhole dies.
Seitliche Rotation: Führe die Hanteln vor dir zusammen, Arme sind gestreckt und im rechten Winkel zum Körper. Ellenbogen zeigen nach außen, Schultern sind nicht hochgezogen.
Führe zuerst den linken Arm ausgestreckt nach hinten. Deine Augen folgen dem Arm. Der rechte Arm zeigt weiterhin nach vorn, der Körper öffnet sich dadurch zur linken Seite, die Hüfte bleibt aber weiter gerade ausgerichtet. Halte hier kurz, komme in die Ausgangsposition und wiederhole dies zur rechten Seite.
Der Schwimmer: Stelle dich auf das Balance Board, beuge leicht deine Knie und komme mit geradem Rücken nach vorn. Dein Oberkörper ist fast parallel zum Boden ausgerichtet. Strecke den rechten Arm nach vorne aus, den linken Arm nach hinten. Arme sollten in einer Linie mit dem Körper sein. Führe nun mit leicht gebeugten Armen - ähnlich wie beim Kraulen - den linken Arm nach vorne und den rechten nach hinten. Nun führst du den linken Arm nach vorn und den rechten Arm nach hinten. Diese Übung hilft besonders beim Surfen lernen und als Vorbereitung auf den Surfkurs.
Schulterzug: Stelle dich auf das Balance Board, beuge leicht deine Knie und komme mit geradem Rücken nach vorn. Dein Oberkörper ist fast parallel zum Boden ausgerichtet. Deine Arme sind nach unten Richtung Boden ausgestreckt. Ziehe mit angespannten Armen die Hanteln nach oben. Deine Ellbogen führst du dabei dicht am Körper entlang. Achte darauf, die Schultern nicht nach oben zu ziehen. Führe die Arme wieder kontrolliert in die ausgestreckte Ausgangsposition und wiederhole den Bewegungsablauf.
Einbeinige Kniebeugen: Stelle dich mit dem rechten Fuß mittig auf das Balancebrett und hebe den linken Fuß im 45°-Winkel zum Boden nach oben. Arme sind zur Seite ausgestreckt, Handrücken zeigen nach oben. Beuge das rechte Standbein und halte dabei das linke Bein oben. Achte auf einen geraden rücken und angespannte Arme.
Bleib in Form mit dem Wave Balance Board! Das Blue Tomato Wave Balance Board ist die ideale Erweiterung deines Trainings für unzählige Sportarten. Das Wave Balance Board ist das perfekte Trainingsgerät um deine individuellen Ziele zu erreichen. Ob Beginner, Fortgeschrittener, Profi oder nur zum Spaß: Mit dem Blue Tomato Wave Balace Board kannst du jederzeit und überall trainieren.
Übung macht den Meister! Mit dem Blue Tomato All Season Trickboard überall und jederzeit trainieren - ob für die klassischen Boardsportarten wie Skateboarden, Snowboarden, Surfenoder jegliche andere Sportarten. In jeder Disziplin spielen Gleichgewicht, Koordination und Körperkontrolle eine wichtige Rolle. Lass deiner Kreativität freien Lauf und probiere es aus. Have fun!
Das Icon Balance Board Set mit Board und Rolle kommt im stylischen Blue Tomato Design und in hochwertiger Verarbeitung. Ausprobieren, trainieren und Spaß haben! Das perfekte Sport- und Fittnessgerät für Surfer, zum Gleichgewichtstraining oder für die allgemeine Fitness.
Wenn du nicht vor hast dein Board, wie in unserer DIY Anleitung beschrieben, selbst zu bauen, stellen sich die Fragen, was es beim Kauf zu beachten gibt und welches Balance Board ist das Richtige für mich? Was sind die Kaufkriterien und wie lässt sich schnell das passende Brett finden?
Das hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab! Entscheidend ist vor allem der Einsatzzweck: Sollen mit dem Balance Board die Skills auf deinem Surfboard trainiert und neue Tricks geübt werden oder allgemein an Balance, Fitness und Gesundheit gearbeitet werden? Nutzt ihr das Balancebrett als Vorbereitung auf den Surfkurs oder um schnellere Erfolge beim Surfen lernen zu erzielen? Steht die Entscheidung, gibt es noch weitere Faktoren, die beim Kauf eines Balance Boards beachtet werden sollten. Die Bauart, das Material, der Schwierigkeitsgrad, Größe und Gewicht des Bretts, die Qualität sowie die Belastbarkeit des Balance Boards.
Welchen Schwierigkeitsgrad soll das Balancierbrett haben? Grundsätzlich gilt: Je größer die Rolle oder Kugel, auf der balanciert wird, desto höher der Schwierigkeitsgrad. Der Abstand zum Boden ist größer und es wird schwieriger, das Board auszubalancieren. Je schmaler oder kleiner das Brett, desto schwieriger wird es, die Balance zu finden.
Für umweltbewusste Surfer ist die Langlebigkeit und umweltbewusste Herstellung eines Balance Boards ein wichtiger Punkt. Auch viele Balance Board Hersteller wollen ihren Teil für eine nachhaltigere Zukunft beitragen. Daffy Board zum Beispiel produziert komplett in Deutschland und verwendet bei der Verarbeitung für die Balance Board Matte einen recycelten, aus alten Autoreifen gewonnenen Kunststoff. Auch Bretter produziert in Deutschland in Handarbeit, verpackt die Produkte in Wellpappe statt Plastik und stellt auch die Balance Board Rolle komplett aus Holz her. Costaboard produziert mit dem nachwachsenden Rohstoff Kork und pflanzt zudem für jedes hergestellte Balancierbrett einen Baum.
Je rauer die Oberfläche, desto mehr Grip gibt’s auf dem Board! Rillen, Noppen oder Sandpapier-Oberflächen erhöhen den Halt und sind griffiger als glatte Oberflächen. Glatte Oberflächen wiederum sind besser für die Outdoor-Nutzung geeignet, da sich die glatte Struktur leichter reinigen lässt.
Das Gewicht eines Balance Boards hängt ganz von der Größe und dem verwendeten Material ab. Die meisten Balancebretter sind aber recht handlich und haben ein Gewicht von 1 bis 5 kg.
Welche Größe sollte es haben? Die Größe des Balance Trainers hängt von Schuhgröße, Schwierigkeitsgrad und Verwendungszweck ab. Je größer das Balancierbrett, umso einfacher ist es, einen sicheren Stand darauf zu finden. Große Boards sind einfacher zu handeln und können zusätzlich für Balance Board Übungen im Sitzen verwendet werden, kleinere Balance Boards sind flexibler, vielseitig einsetzbar und transportabler, allerdings generell schwieriger auszubalancieren.
Die meisten tragen zwischen 100 und 150 Kilogramm. Spezielle Wackelbretter für Kids tragen weniger Gewicht, andere Bretter sind wiederum bis zu 180 kg belastbar. Hier sollten immer die Herstellerangaben beachtet werden.
Ob Trainingshefte, zusätzliche Gummibänder, Online-Training-Gutscheine oder die Fitnessmatte on top: Viele Hersteller bieten das Rundum-Balance-Set mit Zubehör oder extra Gadges. Achtet hierbei auf die Qualität und lasst euch nicht vom eigentlichen Produkt ablenken.
Welche Rolle fürs Balance Board? Plastik, Kork oder Holz - Rolle ist nicht gleich Rolle. Das sind die verschiedenen Arten der Balance Board Rollen.
Mittlerweile quasi überall! Balance Boards gibt es heutzutage in Hülle und Fülle. Im Internet, im Sportfachgeschäft, in der Aktionswoche, beim Supermarkt oder im Surfshop. In die lokalen Geschäfte schafft es meist nur günstige Massenware. Viele Hersteller fertigen ihre Balance Boards durch Handarbeit und verkaufen diese meist nur online und in kleinen Stückzahlen. Ob Balance Boards bei Decathlon oder Blue Tomato*, Karstadt oder Kaufhof, Aldi oder Lidl: Die größte Auswahl und Garantie auf Qualität gibt es Online.
Von 20 € bis 270 € - alles ist möglich. Beim Discounter um die Ecke gibt es das günstige Balance-Schnäppchen für wenige Scheine, während hochwertige, nachhaltig produzierte und robuste Balance Boards oft erst bei 140 € anfangen.
Zwar erfüllen günstige Modelle aus Kunststoff die grundlegenden Funktionen, allerdings sind sie nicht mit hochwertigen Produkten vergleichbar. In einem wirklich guten Balancebrett stecken viele Stunden Analyse, Testung und Optimierung. Besonders gute Wackelbretter sind außerdem handgefertigt aus hochwertigen Material und im besten Fall ressourcenschonend produziert.
Ein Balance Board ist perfekt, um als landlocked Surfer oder bei schlechtem Wetter an den eigenen Surf-Skills zu arbeiten. Außerdem bietet sich das Training mit einem Balance Board ideal zum Surfen lernen oder als Vorbereitung auf den Surfkurs an.
Bewegungsabläufe, Manöver und Tricks können zu Hause trainiert werden und das Wackelbrett lässt sich super ins Surf-Workout integrieren. Die Übungen mit einem Wackelbrett bringen Abwechslung ins Training, bereiten auf den nächsten Surfurlaub vor, verbessern den Gleichgewichtssinn und sind ideal für spezifisches Muskeltraining.
Balance Trainer eignen sich außerdem grundsätzlich für jeden, um die allgemeine Fitness und den Gleichgewichtssinn zu trainieren. Balance, Stabilität und Fitness werden spielerisch verbessert, Spaß ist garantiert und der Aufwand ist relativ gering.
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