Surfen in Mittelamerika

Surfen in Mittelamerika beste Konditionen

Simon Fitz

Fotograf Simon ist ein fester Bestandteil des Pure Media Teams, wenn er nicht gerade in Indo unterwegs ist findet ihr ihn im Puresurfcamp Moliets
18. Januar 2017

Die besten Surfspots und Surfcamps in Costa Rica, Panama und der Karibik.

Heiße Rhythmen, weiße Traumstrände, Kokosnüsse und türkisblaue Wellen – Surfen in Mittelamerika lässt kaum noch Wünsche offen. Neben den weltberühmten Spots und Surferdörfchen wie Santa Teresa in Costa Rica und Playa Escondido in Mexiko gibt es in der Karibik und im Pazifik aber auch noch viele unentdeckte Spots. Lass dich von der temperamentvollen und ausgelassenen Art der Latinos anstecken und finde heraus, was hinter dem Costa-ricanischen Lebensmotte "Pura Vida" steckt. Die mittelamerikanischen Pazifikküsten sind bei Surfern für ihre Beachbreaks und langen Points bekannt, die fast das ganze Jahr über bei Offshore-Wind laufen. Vor allem Costa Rica bietet einzigartige Wellen an Palmstränden und das alles in 28 Grad warmen und kristallklaren Wasser. Lies dir jetzt unsere Geheimtipps für Surfer in Mittelamerika durch und finde die besten Surfspots mit wenig crowds:
Surfen in Mittelamerika: Die besten Geheimtipps für Surfspots ohne crowds in Costa Rica, Panama, Nicaragua und der Karibik.

Surfen in Costa Rica: Santa Teresa & Salsa Brava

Viele Surftouristen wählen Costa Rica vor allem deshalb, weil es als eines der sichersten Länder in Zentral-und Südamerika gilt. Vor allem für Backpacker und Surf-Anfänger, die sich noch nie alleine durchs Outback geschlagen haben, ist Surfen in Costa Rica eine der ersten Anlaufadressen. Viele der Spots in Costa Rica sind deshalb zwar schon lange kein Geheimtipp mehr, dennoch gibt es einige Hacks, für stressfreie Surfsessions. Am berühmten Surfer Dorf Santa Teresa kommt dennoch keiner vorbei. Lass dich von den locker, lässige Surfer-Hippies inspirieren und surfe an weltberühmten Beachbreaks. Die besten Wellen findest du hier am Playa Hermosa – verlässliche Beachbreaks, die am besten bei High Tide laufen. Wenn du weniger crowds willst, läufst du Richtung Süden nach Tulinis.  Am anderen Ende des Landes, an der Karibikküste von Puerto Viejo surfen Profis gerne am righthänder Reefbreak von Salsa Brava. Wer hier keine crowds antreffen will, surft am besten außerhalb der Sommermonate, also von April bis November oder lässt sich mit dem Boot zum äußeren Riff bringen. Den perfekten Surfurlaub in Costa Rica kannst du im Surfcamp Costa Rica oder im Surfhouse Costa Rica inklusive Verpflegung und Surfkurs buchen. Die günstigere Variante für Budget Traveller findest du im Surfhostel Costa Rica.
Den perfekten Surfurlaub in Costa Rica kannst du im Surfcamp Costa Rica oder im Surfhouse Costa Rica inklusive Verpflegung und Surfkurs buchen. Die günstigere Variante für Budget Traveller findest du im Surfhostel Costa Rica.

Surfen in Panama: Bocas del Toro & Playa Venao

Oh wie schön ist Surfen in Panama: Nicht zuletzt, Dank der Inselgruppe Bocas del Toro im Nordosten Panamas, die ein wahres Surferparadies ist. Einzigartige, konstante Reefbreaks im tropisch-warmen Wasser der Karibik, günstige Unterkünfte und jede Menge Party sind hier garantiert. Von den Hostels aus kannst du direkt ins Wasser hüpfen, das Taxi-Boot bringt dich direkt ins Line-Up. Die besten Spots rund um die Inseln heißen Black Rock, Bluff,Carenero und Paunch. Sind aber eher für erfahrene Intermediates und Pros mit einem schnellen Take-Off geeignet, da sie direkt vor dem Riff an der Küste brechen und der Einstieg mit dem Wassertaxi erfolgt. Leere Line-ups und Spots ohne crowds findest du hier im Morgengrauen oder, wenn du dich mit Surfboard auf eigene Faust entlang der Küste bewegst. Längere und teurere Fahrten mit dem Wassertaxi lohnen sich, da viele Kooks einfach nur zum nahegelegen Spot in der Nähe des Hostels fahren. Im Süden Panamas, im Pazifik, zählt Playa Venao zu den besten und abgelegensten Shorebreaks des Landes – ein echter Geheimtipp. Die Anfahrt ist zwar etwas tricky und mit öffentlichen Verkehrsmitteln musst du mindestens 4 x umsteigen, lohnt sich aber definitiv. Der Beachbreak von Playa Venao formt perfekte, ausgehöhlte Tubes, die vor allem Pros zum Barreln einladen.
Surfen in Mittelamerika -Karibik

Surfen in der Karibik: Dominikanische Republik

Als Surfer in Mittelamerika solltest du auch die Inseln der Karibik nicht ungeachtet lassen. Wellenreiten kannst du dort vor allem in der Dominikanischen Republik. Hier gibt es nicht nur weiße Traumstrände und Kokospalmen, sondern auch ideale Surfbedingungen. Den Neo kannst du getrost zu Hause lassen! Bikini und Boardshorts all day long ist hier angesagt. Während wir in Deutschland im Winter frieren, ist in der Dominikanischen Republik das schönste Wetter für sonnen- und wellenreiche Urlaubstage. Bei konstanten Temperaturen von durchschnittlich 28 Grad Celsius lässt es sich aushalten. Die Wassertemperaturen von rund 27 Grad sind ebenfalls verlockend. Playa Encuentro ist sicherlich der bekannteste und beste Surfspot in der Karibik mit rechts und links brechenden Wellen, für alle Surflevel geeignet. Konstante Wellen laufen das ganze Jahr über am Besten bei nördlichem, östlichem und nordöstlichem Swell bei allen Tides. Coco Pipe ist das Pendant zur dominikanische Pipeline. Am Playa Encuentro gelegen bietet Coco Pipe links und rechts, auf dem Riff brechende Welle für erfahrenere Surfer. Wer in der Dominikanischen Republick surfen will, kann gut und günstig im Surfcamp Karibik unterkommen, direkt am Strand Playa Encuentro. Dieser Spot ist für Anfänger bis hin zu advanced Pipe-Pros geeignet. Das ganze Jahr über kannst du hier badewannenwarmes Wasser und Sonne pur erleben.
Surfen in Mittelamerika - Nicaragua

Surfen in Nicaragua

Die Surfspots im mittelamerikanischen Nicaragua sind noch nicht so überlaufen wie in die Costa Rica und Panama, dennoch nimmt der Surftourismus dort von Jahr zu Jahr zu und wird auch nicht mehr lange Geheimtipp bleiben. Der beste Beachbreak in Nicaragua ist definitiv am Playa Maderas bei San Juan. Die Wellen laufen konstant und bilden von Zeit zu Zeit wunderschöne Tubes. Playa Maderas ist ideal für Surfanfänger und Fortgeschrittene. Von hier aus kannst du noch viele andere Spots in der Umgebung erkunden.
Surfen in Mittelamerika - die besten Spots

Die 5 besten Spots zum Surfen lernen in Mittelamerika

Die Beachbreaks in Costa Rica und in der Karibik sind ideal für Surf-Anfänger:
  1. Playa Hermosa, Santa Teresa, Costa Rica
  2. Playa Maderas, Nicaragua
  3. Playa Encuentro, Dominikanische Republick
  4. Tamarindo, Costa Rica
  5. Playa Venao, Panama

Die 3 besten Surfspots im Winter in Mittelamerika

Dem europäischen Winter entfliehst du in Mittelamerika am besten:
  1. Bocas del Toro, Panama
  2. Salsa Brava, Costa Rica
  3. Santa Teresa, Costa Rica