Patrick Mendes Jorge Müller
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Erstellt am:
10.02.2025
Zuletzt bearbeitet am:
25.03.2025
Spanien ist nicht nur für Tapas und Siestas bekannt – auch in Sachen Wellen hat das Land einiges zu bieten. Von den rauen, kraftvollen Swells im Norden bis zu den ganzjährig perfekten Bedingungen auf den Kanaren – hier findet jeder Surfer seinen Spot. Kantabrien, Galicien und das Baskenland sind für ihre beeindruckenden Riff- und Beachbreaks bekannt, während Andalusien mit entspannten Wellen und angenehmen Temperaturen punktet. Und dann gibt es noch die Kanarischen Inseln: konstante Swells, milde Winter und das Gefühl von Endlos-Sommer.
Ob du eine anspruchsvolle Barrel suchst oder einfach nur eine entspannte Session bei Sonnenuntergang genießen willst – Spanien liefert. Die entspannte Surfkultur, die kilometerlangen Sandstrände und die erstklassigen Surfcamps machen Spanien zu einem der besten Surfziele Europas!

Konstante Wellen im Norden Spaniens
Surfspots an der spanischen Nordküste
Die spanische Nordküste ist ein Paradies für Wellenreiter, die kraftvolle Swells, beeindruckende Küstenlandschaften und eine tief verwurzelte Surfkultur suchen. Zwischen dem Baskenland, Kantabrien, Asturien und Galizien reiht sich ein Top-Spot an den nächsten. Von der legendären Barrel in Mundaka über den urbanen Citybreak Playa de la Zurriola in San Sebastián bis hin zu chilligen Beginner-Spots wie Somo in Loredo, Playa de Merón in San Vicente de la Barquera oder unserem Homespot am Playa de Oyambre bietet der Norden perfekte Bedingungen für jedes Surflevel. Auch weniger bekannte, aber lohnenswerte Spots wie Playa de Vega, Pantín, Razo und der Big-Wave-Spot La Vaca Gigante machen diese Region zur Top-Destination für Surfer – egal ob Anfänger oder Barrel-Hunter.
Citysurf mit Charakter – Wellen mitten im Herzen von San Sebastián
Playa de la Zurriola in San Sebastián, Baskenland
Mitten in der Stadt San Sebastián gelegen, ist Playa de la Zurriola ein urbaner Surfspot mit Charakter. Der offene Beachbreak produziert kraftvolle Wellen mit schnellen Peaks, die vor allem bei größerem Swell technisches Können erfordern. Während sich die Sommermonate ideal für Surfanfänger eignen, kommen erfahrene Surfer besonders im Herbst und Winter auf ihre Kosten. Die Lage im Stadtteil Gros sorgt für perfekte Infrastruktur: Surfschulen, Cafés und Shops liegen direkt an der Promenade. Wer Surfen und Citylife verbinden möchte, findet in La Zurriola den idealen Spot – mit baskischer Kultur, Pintxos und Wellen direkt vor der Haustür.
Legendäre Left im Baskenland – Europas berühmteste Barrel wartet auf dich
Mundaka, Baskenland
Mundaka ist ein ikonischer Big Wave Spot und gilt als einer der besten Left-Hand-Pointbreaks Europas – schnell, hohl und bis zu 300 Meter lang. Die Welle bricht über einem sandigen Flussdelta und liefert bei optimalen Bedingungen perfekte Barrels für erfahrene Surfer. Die beste Zeit zum Surfen ist zwischen Herbst und Frühjahr, wenn kräftige Atlantikswells die baskische Küste erreichen. Der Spot liegt in einem charmanten Fischerort an der Flussmündung des Río Oka und zieht Surfer aus der ganzen Welt an. Mundaka ist nichts für Anfänger – aber für erfahrene Surfer ein echtes Traumziel mit Kultstatus.

Surfen mit Postkartenkulisse – entspanntes Wellenreiten am Playa de Merón
Playa de Merón in San Vicente de la Barquera, Kantabrien
San Vicente de la Barquera ist ein malerischer Küstenort mit einem weitläufigen Beachbreak, der sowohl Anfänger als auch fortgeschrittene Surfer begeistert. Der Hauptspot liegt am Playa de Merón, einem langen Sandstrand mit mehreren Peaks und sanften, fehlerverzeihenden Wellen – ideal für erste Surferfahrungen oder entspannte Sessions. Besonders in den Sommermonaten ist der Spot einsteigerfreundlich, während im Herbst und Winter kräftigere Swells für mehr Herausforderung sorgen. Die Kulisse mit Blick auf das kantabrische Gebirge und die charmante Altstadt verleiht dem Ort einen besonderen Reiz. Dank guter Infrastruktur, Surfschulen und entspannter Atmosphäre zählt San Vicente zu den Surf-Favoriten Nordspaniens.

Natur, Ruhe und perfekte Anfängerwellen
Playa de Oyambre, Kantabrien
Eingebettet in den Naturpark Oyambre liegt einer der charmantesten Surfspots Nordspaniens: der Playa de Oyambre. Der naturbelassene, weitläufige Sandstrand bietet sanfte, gleichmäßige Beachbreaks, die besonders für Surfanfänger und Longboarder ideale Bedingungen schaffen. Die Wellen laufen hier sauber und fehlerverzeihend, was den Spot zu einem perfekten Einstiegspunkt für erste Surferfahrungen macht. Auch fortgeschrittene Surfer finden bei größerem Swell spielerische Bedingungen für entspannte Sessions. Abseits des Wassers punktet Oyambre mit unberührter Natur, grünen Hügeln, einer entspannten Campingplatz-Szene und direkter Nähe zum beliebten Surfort San Vicente de la Barquera. Wer Surfen, Naturerlebnis und ruhige Line-ups kombinieren möchte, findet in Oyambre einen echten Geheimtipp an der kantabrischen Küste.

Adrenalin garantiert – der Big-Wave-Gigant an der Küste bei Santander
La Vaca Gigante, Kantabrien
La Vaca Gigante, übersetzt „die riesige Kuh“, ist einer der heftigsten Big Wave Spots Spaniens und liegt nahe Santander in Kantabrien. Wenn alles zusammenkommt – kräftiger Nordwestswell, niedriger Wind und perfekte Tide – türmen sich hier Wellen von bis zu sechs Metern Höhe auf. Die Welle bricht über einem felsigen Untergrund und ist extrem kraftvoll, schnell und gefährlich. Nur erfahrene Big-Wave-Surfer wagen sich ins Line-up. Die Saison für La Vaca liegt zwischen Herbst und Winter, wenn Stürme im Atlantik für die nötige Energie sorgen. Ein Spot für echte Pros – und für Zuschauer ein spektakuläres Schauspiel.

Wellenklassiker mit Wohlfühlfaktor – Surfen direkt gegenüber von Santander
Playa de Somo, Kantabrien
Playa de Somo zählt zu den beliebtesten Surfspots Nordspaniens – ein weitläufiger Beachbreak mit konstanten, sanften Wellen, ideal für Anfänger und Fortgeschrittene. Die besten Surfbedingungen herrschen von September bis April, wenn kräftige Swells vom Atlantik auf die Küste treffen. Im Sommer sorgen kleinere Wellen für entspannte Sessions und perfekte Einsteigerbedingungen. Der Spot liegt in der Gemeinde Ribamontán al Mar, gegenüber von Santander, und ist sowohl mit dem Auto als auch mit der Fähre gut erreichbar. Eine Vielzahl an Surfschulen, Unterkünften und Verleihstationen sorgt für eine starke Surf-Infrastruktur – ergänzt durch eine lebendige Surfszene und tolle Naturkulisse.

Asturiens geheimes Surfparadies zwischen grünen Hügeln und Atlantikpower
Playa de Vega, Asturien
Playa de Vega ist ein verstecktes Surfjuwel an der asturischen Küste – wild, weitläufig und umgeben von grünen Hügeln. Der naturbelassene Sandstrand bietet konstante Beachbreaks mit mehreren Peaks, die bei verschiedenen Swellrichtungen funktionieren. Besonders im Herbst und Winter laufen hier kraftvolle, saubere Wellen, während im Sommer softere Bedingungen herrschen – ideal für Einsteiger. Der Spot liegt abgelegen in der Nähe von Ribadesella und ist vor allem bei Locals und Kennern beliebt. Ohne große Bebauung oder Massentourismus bietet Playa de Vega ein authentisches Surferlebnis mitten in der Natur – perfekt für alle, die ruhige Line-ups und unberührte Landschaften suchen.

Power und Prestige am bekanntesten Contest-Spot Galiziens
Playa Pantín, Galizien
Playa Pantín ist ein legendärer Surfspot an der galizischen Nordwestküste und bekannt als Austragungsort des ABANCA Pantín Classic Galicia Pro. Der lange Sandstrand in der Gemeinde Valdoviño bietet kraftvolle Beachbreaks mit mehreren Peaks – perfekt für dynamisches Surfen und anspruchsvolle Manöver. Besonders in den Herbst- und Wintermonaten trifft hier zuverlässiger Swell auf die Küste, aber auch im Sommer bleibt Pantín meist surfbar. Der Spot eignet sich vor allem für fortgeschrittene Surfer, ist bei kleinen Bedingungen aber auch einsteigerfreundlich. Die naturnahe Bucht, die entspannte Atmosphäre und das internationale Contest-Flair machen Pantín zu einem echten Highlight in Galizien.

Endlose Wellen und entspannte Vibes in wilder Atlantikkulisse
Playa de Razo, Galizien
Playa de Razo ist ein weitläufiger Beachbreak in der Gemeinde Carballo und zählt zu den konstantesten Surfspots Galiziens. Der Spot bietet über mehrere Hundert Meter hinweg unterschiedliche Peaks mit langen, kraftvollen Wellen, die besonders in den Herbst- und Wintermonaten zuverlässig laufen. Auch im Sommer kann man hier gut surfen, insbesondere als Anfänger. Die Region ist weniger touristisch, was für ein entspanntes Line-up sorgt. Mit Surfschulen, Hostels und einem beeindruckenden Küstenpanorama eignet sich Razo sowohl für erste Surfversuche als auch für intensive Sessions bei größerem Swell – ein idealer Mix aus Natur und Wellenqualität.

Angenehme Wassertemperaturen und lange Sandstrände
Wellenreiten im Süden Spaniens
Wer milde Temperaturen, entspanntes Flair und sonnengeküsste Sessions liebt, wird im Süden Spaniens fündig. Die Costa de la Luz in Andalusien bietet vor allem zwischen Herbst und Frühling perfekte Surfbedingungen für jedes Niveau. Besonders hervorzuheben ist der beliebte Spot El Palmar, der mit konstanten Beachbreaks, Surfschulen und Surf-Vibe überzeugt. Etwas spezieller, aber nicht weniger spannend ist Tarifa – bekannt als Eldorado für Wind- und Kitesurfer, aber auch mit guten Wellen für erfahrene Surfer, wenn der Levante mal Pause macht. Wellenreiten im Süden bedeutet: weniger Neopren, mehr Sonne und jede Menge andalusisches Lebensgefühl.
Wellen, Weite und andalusisches Lebensgefühl
Playa El Palmar, Andalusien
Playa El Palmar ist das Surfepizentrum der Costa de la Luz. Der offene Beachbreak bietet saubere, lang laufende Wellen, die sich je nach Swell sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene eignen. In den Herbst- und Wintermonaten sind die Wellen kraftvoller und zuverlässiger, während der Sommer kleinere, einsteigerfreundliche Bedingungen bietet. Der Ort selbst verströmt entspannten Surfer-Vibe: Surfschulen, kleine Cafés, Chiringuitos am Strand und die Nähe zu Vejer de la Frontera machen El Palmar zu einem rundum stimmigen Surfziel. Wer Sonne, südliches Lebensgefühl und Wellen kombinieren will, ist hier genau richtig.

Top-Spot für Wind- und Kitesurfer, aber auch zum Wellenreiten
Surfen in Tarifa, Andalusien
Tarifa, am südlichsten Zipfel Spaniens, ist berühmt für seine starken Winde – und dennoch ein spannender Surfspot für Wellenreiter. Besonders wenn der Levante-Wind nachlässt oder Nordwest-Swells eintreffen, entstehen hier gute Surfbedingungen an verschiedenen Beach- und Pointbreaks rund um die Küste. Die besten Wellenzeiten sind zwischen Herbst und Frühling, wenn der Wind nicht dominiert. Aufgrund von Wind, Strömung und wechselnden Verhältnissen ist Tarifa eher etwas für erfahrene Surfer. Dafür wird man mit einer einzigartigen Stimmung belohnt: eine bunte Mischung aus Surf-, Kite- und Backpacker-Szene, eine charmante Altstadt und ein Blick bis nach Afrika – Tarifa ist anders, aber unvergesslich.

Die beste Reisezeit zum Surfen in Spanien
Spanien bietet über das ganze Jahr hinweg gute Surfbedingungen – besonders entlang der Atlantikküste. Die besten Wellen treffen zwischen September und April ein, wenn starke Swells vom Atlantik auf die Küste rollen. Regionen wie Galicien, Kantabrien und das Baskenland erleben in diesen Monaten kraftvolle, saubere Wellen und vergleichsweise leere Line-ups.
Wer wärmeres Wetter bevorzugt, findet auch im Sommer optimale Bedingungen: In den Monaten von Juni bis August eignen sich vor allem die Strände an der Nordküste für entspannte Sessions bei milderen Temperaturen und sanfterem Swell – ideal für Einsteiger oder Longboarder.
Surfen in Spanien für Anfänger, Fortgeschrittene & Pros
Surfspots in Spanien nach Surfniveau
Spanien ist ein ideales Land für alle Surflevels – vom Neuling bis zum erfahrenen Barrel-Chaser. Die Vielzahl an Stränden, Wellenarten und Bedingungen macht das Festland zu einem vielseitigen Reiseziel für alle Könnensstufen.
Surfen nach Niveau: Anfänger
Anfängerfreundliche Spots und Surfschulen
Gerade für Surfanfänger bietet Spanien perfekte Einstiegsbedingungen. Breite Sandstrände, sanfte Beachbreaks und eine gute Auswahl an Surfschulen machen das Lernen besonders angenehm.
Top-Spots für Einsteiger:
- Oyambre (Kantabrien): Naturbelassener Strand mit weichen Wellen und entspannter Atmosphäre – perfekt für erste Surfversuche.
- Playa de Somo (Kantabrien): Konstante, sanfte Wellen und zahlreiche Surfschulen machen diesen langen Beachbreak zum idealen Lernspot.
- San Vicente de la Barquera (Kantabrien): Einsteigerfreundlicher Beachbreak mit viel Platz im Line-up und tollen Wellen bei kleinem Swell.
- El Palmar (Andalusien): Sonnige Bedingungen, gemäßigte Wellen und Surfkurse direkt am Strand – ideal für entspannte Sessions.
- Zarautz (Baskenland): Langer Stadtstrand mit konstanter Brandung und großem Angebot an Surfschulen.

Surfen nach Niveau: Fortgeschrittene & Profis
Surfen für Fortgeschrittene & Pros – die besten Spots für echte Herausforderungen
Das spanische Festland ist ein Paradies für erfahrene Surfer. Entlang der Nordküste erwarten dich kraftvolle Atlantikswells, steinige Riffstrukturen und weltbekannte Breaks, die Technik, Timing und Mut verlangen. Ob Big Waves, schnelle Barrels oder vielseitige Peaks – hier findest du Spots, die dein Können auf die nächste Stufe heben.
Top-Surfspots für Fortgeschrittene in Spanien:
- Mundaka (Baskenland): Legendärer linker Pointbreak mit endlosen, schnellen Barrels – ein Muss für Pros und einer der besten Surfspots Europas.
- Pantín (Galicien): Kraftvoller Beachbreak mit mehreren Peaks – bekannt als Bühne für internationale Surfcontests.
- Razo (Galicien): Konstanter Spot mit langer Welle, guter Infrastruktur und viel Platz – ideal für lange Sessions bei großem Swell.
- La Vaca (Kantabrien): Der Big-Wave-Spot Spaniens – nur aktiv bei großem Swell, dafür mit massiven Wellen bis 6 m Höhe.
- Playa de la Zurriola (San Sebastián): Urbaner Beachbreak mit kräftiger Brandung – anspruchsvoll bei großem Swell, aber auch für Intermediates geeignet.
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Spanien mit perfekten Wellen für Surfer aller Niveaus
Ob du deine allererste Welle an einem geschützten Beachbreak reiten möchtest oder auf der Suche nach einem neuen persönlichen Limit bist – das spanische Festland bietet für jedes Level den richtigen Spot. Von den grünen Hügeln Kantabriens bis zu den sonnenverwöhnten Stränden Andalusiens erwartet dich eine lebendige Surfkultur, authentisches Essen und jede Menge Wellen.
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